. . . und ich hinke mit dem Bericht des Fördervereins-Vorsitzenden buchstäblich und beträchtlich hinterher. Zu spät aber scheint es mir noch nicht, und so offeriere ich, was Dr. Wolfgang Pientka mitteilte:
Wie
könnte es anders sein? Zu einem Glas Sekt, vor allem aber zu einer
Rückschau auf das vergangene Jahr sowie einem Ausblick auf die
Vorhaben in 2017 hatten am 11. Januar das Kunsthaus und sein
Förderverein geladen. Und wie schon zu Beginn in 2016 präsentierten
die Leiterin des Kunsthauses, Susanne Hinsching und der Vorsitzende
des Fördervereins, Dr. Wolfgang R. Pientka nicht ohne Stolz das
Erreichte und die Vorhaben für das begonnene
Jahr. In 2016 große
Ausstellungen mit Ausstrahlungen weit über die Region hinaus und mit
einem Besucherrekord – erinnert sei nur an „Glück im Kunsthaus“
und „IMPRESSIONISTEN – EXPRSSIONISTEN“. Über alle wurde auch
in den überregionalen Medien berichtet. Neben der vorfristigen
Fertigstellung der Meyenburg-Büste freut sich der Förderverein,
dass die Mitgliederzahl die 100 überschritten
hat. Was nun in 2017
an Ausstellungen geplant ist, kann ohne Übertreibung als ein wahres
Feuerwerk an anschauenswerter Kunst bezeichnet werden. Von
‚Satanischem Feuer‘ aus dem Atelier von Gerd Mackensen über
Werke von Munch, Picasso, Miró, Lichtenstein, Warhol, Matisse,
Chagall, Heckel, Klee, Beckmann u.v.a. bis hin zu einer Schau mit
Kunst zum Thema ‚Zirkus‘ – ein breites Spektrum hochkarätiger
Kunst! Und dies in
Nordhausen! Wie in der Vergangenheit wird der
Förderverein das Kunsthaus bei der Umsetzung dieser Mammutaufgabe
begleiten und plant den erforderlichen Eigenanteil der beantragten
Fördermittel mit einem Betrag von bis zu 3.000 Euro zu unterstützen.
Dass auch die Flyer, Plakate, Außenbanner und diverse Anzeigen in
Kunstzeitungen durch den Verein finanziert werden muss nicht
erwähnt
werden. Ohne diese Mitwirkung wäre eine Werbung in solchem Umfang
vom Kunsthaus und der Stadt nicht zu stemmen. Es gibt aber auch
Wünsche in größerem Umfang, für deren Realisierung es sicher
wieder Jahre des Ansparens und vieler Veranstaltungen bedarf. Die
Stühle im ‚KuK‘ – dem ‚Kunsthaus-Café im Kunsthaus-Keller‘
sind verschlissen und für die Musikveranstaltungen oder
musikalischen Umrahmungen der Vernissagen fehlt ein kleiner
Stutzflügel. Wirklichkeitsfremde Phantasien? Auch die
Meyenburg-Büste wurde vor vier Jahren ins „Phantasia-Land“
gesetzt. Heute begrüßt sie jeden Besucher! Vielleicht gibt es in
einigen Jahren auch einen Konzertgenuss, vorgetragen auf einem
Stutzflügel. Wie heisst es so schön: ‚Es bleibt spannend!‘
Dr.
Wolfgang R. Pientka
Vorsitzender des KUNSTHAUS
MEYENBURG
Förderverein
Eigener Nachklang: Inzwischen fand im Kunsthaus eine erste Veranstaltung in diesem Jahr statt, in der der Leiter der Lokalredaktion der TA, Thomas Müller, zu seiner Arbeit befragt und erzählen sollte. Einen Bericht zum Verlauf dieser Veranstaltung habe ich in meiner Mailbox noch nicht entdeckt. Oder sollte auch der meiner Aufmerksamkeit entgangen sein?
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